Und so geht`s:
Wer immer noch im Lockdown ist, wer keine ausreichende Hilfe erhalten hat, wer unsere Branche weiterhin in höchster Gefahr sieht, der setzt ein rotes Licht.
Beleuchtet Eure Theater, Clubs, Denkmäler, Stadthallen, Firmengebäude, Restaurants, Eventlocations, Messehallen, Brücken, Wahrzeichen etc.
Euch fehlen Events und Zusammensein genauso? Dann solidarisiert Euch mit unserer Branche und setzt ein rotes Licht auf Euren Balkon, Garten oder vor die Haustür. Und postet Euer Bilder mit: #allelichtmachen
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Jetzt heißt es: #AlleLichtMachen
Unsere Unterstützer
An der bundes- und europaweiten Protestaktion beteiligen sich tausende Menschen, Akteure, Betriebe und Institutionen.
#AlleLichtMachen
#AlarmstufeRot ruft alle auf, die Veranstaltungen vermissen, ihre Location in rotes Licht zu tauchen, ihr rotes Licht zu entzünden. Postet Euer Bild oder Video davon mit #allelichtmachen
Das Ziel - Perspektive geben!
Selbst ein Jahr später gibt es für Veranstaltungsmacher keine Hoffnung, dass es bald wieder losgeht. Die Bevölkerung ist kulturell ausgehungert. Deshalb ist wieder eine Night of Light nötig. Eine, bei der alle Menschen und Institutionen mitmachen, die Veranstaltungen vermissen. Sei es beruflich, sei es privat, sei es kulturell, sei es sozial. Gemeinsam zünden alle ihr Licht an.
Kultur drückt sich auf unzählige Weisen auf Bühnen, auf Events, in Anlässen, in Performances, in Gemeinschaft aus. Das fehlt nun im zweiten Jahr.
Ja. Wir haben seit 2020 einige Verbesserungen bei den Überbrückunsgprogrammen erreicht. Trotzdem bestehen die elementaren Belastungen fort. Ausführlich dargestellt ist dies in unserer Statusdeklaration.
Es fehlt bis heute eine Zusage für ausreichende Wiederaufbauhilfen.
Die Menschen der Branche brauchen eine Perspektive!
Was machen Fachkräfte, Spezialisten und Menschen, die motiviert und kreativ tätig sind, wenn sie im zweiten Jahr zum Nichtstun verdammt sind? Wenn ihre Einnahmen wegbrechen?
Sie steigen um in Branchen, die Experten suchen. So verliert der drittgrößte Veranstaltungsmarkt, die größte Messedestination der Welt die reale Grundlage, um nach der Krise wieder zu ihrer früheren Rolle zurückzukehren. Viel Hand und Hirn gehen unserer Kultur und unserem wirtschaftlichen Wohlstand verloren!
Die Regierung muss Zukunftssicherheit durch taugliche Rahmenbedingungen schaffen!
Ohne Veranstaltungen keine kulturelle Vielfalt. Auch der Exportweltmeister benötigt die Veranstaltungswirtschaft mehr denn je. Ohne Rettung dieser Championsbranche verliert Deutschland seine Akquisitionsplattform, sein Schaufenster zur Welt, seine Marktstellung und große kulturelle Bedeutung global.
Die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft wurde zum Bevölkerungsschutz geschlossen. Die wirtschaftlichen Schäden und das zerstörte Vertrauen der Veranstaltungsbesucher werden noch über Jahre anhalten. Für den Wiederaufbau dieser Weltspitzenbranche muss die Regierung dauerhaft Verantwortung übernehmen. Mit einem eigenen Ausschuss im Bundestag, einem Bundesbeauftragten für die Veranstaltungswirtschaft (analog zum Tourismusbeauftragten im BMWi) und einer festen Verankerung im Koalitionsvertrag.
First in, last out! Auch die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft braucht endlich das Startsignal zu ihrer Wiederbelebung. Denn sie erbringt nun im zweiten Jahr ohne Unterbrechung ihr Sonderopfer für die Gesellschaft. Ersparnisse, Existenzen, Perspektiven sind weg. Wenn im September – wie von der Kanzlerin versprochen – alle ein Impfangebot erhalten haben werden, muss das Veranstaltungs- und Berufsverbot enden. Dafür müssen aber jetzt die Regeln definiert werden, und nicht erst am Tag X. Denn Veranstaltungen brauchen einen Vorlauf von sechs Monaten. September plus Sechs überlebt niemand. Anschließend sind finanzielle Wiederaufbauprogramme nötig für den existenziell geschädigten Sektor. Eine positive Perspektive für alle!