#SangUndKlanglos #AlarmstufeRot
Künstler und Kulturschaffende aller Genres beteiligen sich an unserer Aktion #SangUndKlanglos. Sie folgen unserem Aufruf und setzen ein Zeichen für freischaffende Künstlerkollegen, Bühnen- und Backstage-Mitarbeiter und über 1 Mio. Beschäftige im Veranstaltungswesen. Diese Aktion soll die Aufmerksamkeit von Regierung und Öffentlichkeit für unsere Not gewinnen. Mit dem Aufruf #SangUndKlanglos #AlarmstufeRot erhebt die Kultur und die kulturelle Veranstaltungswirtschaft in Deutschland still ihre Stimme. Dies innerhalb der Aktionsgemeinschaft #AlarmstufeRot. Der Aufruf zum herunterladen hier.
Gesichter und Schicksale der Veranstaltungswirtschaft!
Gesichter und Schicksale der Veranstaltungswirtschaft!
Künstler #gemeinsam am 28.10.2020
Wir die aktiven Künstler wären ohne Techniker, Bühnenbauer, Veranstalter und dem ganzen uns unterstützenden und tragenden Gewerbe gar nichts. Es ist die gemeinsame Kombination, welche uns stark macht und uns aus dem kulturellen Leben unseren Erwerb gestalten lässt. Hand in Hand müssen wir für unsere Rechte und die Rechte unserer Kollegen eintreten. Wir haben bis jetzt oft zugeschaut und uns in der Hoffnung getragen, das wird schon bald vorbei sein. Wir haben Konzerte und Auftritte verlegt. Aber mittlerweile ist das zu unserer Hauptaufgabe geworden. Vom Frühjahr in den Herbst, dann ins nächste Frühjahr. Weihnachtskonzerte und Weihnachtstourneen von diesem Jahr ins nächste Jahr. Und so weiter. Und ein Ende ist nicht abzusehen.
Milliarden werden bereitgestellt um die einschneidenden Belastungen abzufedern, aber sie kommen nicht wirklich bei den Betroffenen an. Die Hürden und Abgrenzungen in der Verteilung haben ja jetzt schon dazu geführt, dass in der Branche Angst vor Fehlentscheidungen bei Anträgen und Rückforderungen umgeht, die am Ende das Leid noch größer machen. Die Hilfen liegen bereit, werden aber nicht abgerufen. Das Bündnis „Alarmstufe Rot“ hat in seinem Forderungskatalog akzeptable und praktikable Lösungen für die Nutzung der Hilfsgelder auch für unsere Branche aufgestellt. So, dass die Hilfsgelder auch wirklich helfen und nicht alle unfreiwillig zu „Hartz IV“ Empfängern werden. Unabhängig davon, dass auch diese Grundsicherung mit so vielen „Ausnahmen“ gesegnet ist, dass sie wiederum für viele Betroffene nicht in Frage kommt.
Ganz wichtig: Wir möchten noch klarstellen, dass es sich hier nicht um eine politische Angelegenheit im allgemeinen Sinne und in Interessenvertretung von irgendwelchen Parteien geht. Hier geht es vielmehr um die Interessen der gesamten Veranstaltungswirtschaft, inklusive uns als Künstler. Und wir werden mit die Letzten sein, die überhaupt wieder normal am Wirtschaftsleben teilnehmen können. Insoweit gibt es hier keinen politischen Verfolgungsgedanken, sondern lediglich den Gedanken einer notwendigen und sachgerechten Teilhabe am Hilfsprogramm. Am Ende geht es um das Überleben unseres Kulturgutes in jedweder Form. Und da wäre es natürlich schön, wenn sich die Solidarität über alle die im Kulturgeschehen aktiv sind erstreckt.
Wir wünschen uns, dass viele Kollegen an dieser Demonstration teilnehmen und mit ihrem Gesicht den Forderungen ein Gesicht verleihen.
Künstlerbündnis #AlarmstufeRot
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